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Montag, 1. August 2011

Gestalterische Mittel

Stelle dir vor: Es ist 20:45 Uhr und du siehst einen echt spannenden Spielfilm, aber dann kommt die Werbung. Umschalten ist dein erster Gedanke.  Jedoch sitzt du gerade so gemütlich auf der Couch und die Fernbedienung ist gefühlte 3 km von dir entfernt. Also schaust du dir die Werbung gezwungenermaßen an, bis dein Film weitergeht. Am nächsten Tag gehst du einkaufen, denn dein Kühlschrank gleicht einer Wüste – absolute Leere. Im Supermarkt schlenderst du gelassen durch die Gänge, bis du zu dem Regal mit den Haarshampoos kommst. Welches kaufst du? Das mit den knalligen Farben, den attraktiven Frauen auf dem Werbeplakat, dem tollen Werbeslogan, der eingängigen Werbemelodie oder das mit dem Spot, der dich gestern Abend zum Lachen gebracht hat, als du notgedrungen Werbung geschaut hast?
Werbung begegnet uns ständig im Alltag und beeinflusst uns in unseren Entscheidungen. Allerdings muss sie uns dazu erst einmal auffallen.

 In den nächsten Wochen möchte ich euch einige gestalterische Möglichkeiten nennen, die in der Werbung Anwendung finden und Aufmerksamkeit erzeugen.

Welche gestalterischen Mittel existieren? Eine Auswahl an Mittel traf Michael Franke, der sie wie folgt systematisierte: 
 
Formale Aspekte:
  • Verwendung von Farben
  • Verwendung von Bildern
  • Typographie und sprachliche Gestaltung
  • Verwendung von Musik
  • Größe der Anzeige
  • Länge von Werbespots
  • Werbemittelplazierung
Inhaltliche Aspekte:
  • Modelle
  • Humor
  • Erotik
  • Furchtappelle 

Quelle:
Michael Franke, Erotik in der Werbung: Grundlagen und Praxis. VDM Verlag Dr. Müller, 2006 Saarbrücken

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