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Samstag, 24. März 2012

Freiheit - Internationale Gesellschaft für Menschenrechte

Freiheit ist ein Wort mit viel Bedeutung. In der Kindheit wird sie mit Schulferien verbunden als die Freiheit von der Schule. In der Pubertät rebellieren die Jugendlichen gegen ihre Eltern, denn sie wollen mehr Freiheiten wie länger weggehen. Zudem ist der Begriff „Freizeit“ eng mit der Freiheit verknüpft als freie Zeit, welche jeder selbst gestalten kann, ohne Zwänge von außen. Diese Beispiele sind durchaus positiv belegt, aber nur solange Freiheit letztlich gewährt wird. Was jedoch, wenn Grenzen wie Gesetze und Gewalt diese Freiheit begrenzen? Was wenn, man nicht mehr tun kann, was man möchte und was man muss? Kämpfen, sich wehren, stark sein, durchhalten und Probleme aufzeigen? 

Journalisten unter Beschuss (Quelle:

Journalistische Arbeit
Viel zu selten steht der harte Job des Journalisten im Fokus. Häufig wird sogar über ihn gespottet, besonders vonseiten der Promis, wenn sie eine neue Affäre aufdecken. Allerdings darf nicht vergessen werden, dass die Journalisten nicht nur über Stars und Sternchen, deren Kleider, Liebschaften berichten, sondern auch über Kriege, Unglücke, Korruption und, und, und. Ohne den Journalismus wüssten wir kaum, was im Irak, Ägypten, Iran, Japan und andren Ländern vor sich geht. Doch im Gegensatz zu den gut ausgebildeten Soldaten, Forschern und beschützen Politikern, gehen die Journalisten häufig ungeschützt in ein Gebiet um mit Opfern, Diktatoren oder Freiheitskämpfern zu sprechen. Sie haben dabei nur ein Ziel –Informationen – sie wollen zeigen was passiert, warum, wie und um wen es geht. Dass diese Aufgabe nicht ganz einfach ist, sollte jedem klar sein. Nicht nur in Kriegsgebieten ist die Arbeit der Journalisten schwer, wenn sie Angst haben müssen durch Schüsse oder Rebellen getötet zu werden, auch in scheinbar friedlichen Ländern wird ihre Arbeit zum Beispiel durch Zensur und Strafen stark eingeschränkt.
Ein Thema, das sich gut und gerne zu ganzen Aufsätzen ausbauen lässt, aber hier soll es lediglich um zwei Dinge gehen: 1. der Fernsehspot von der „Internationale Gesellschaft für Menschenrechte“ und 2. um Artikel 5 des Grundgesetzes.

Der Spot
Ein Wassertropfen fällt in eine kleine Pfütze auf kalten Betonboden eines Industrie- oder Lagerhauses. Es ist dunkel, sowohl inne als auch außen, und nur ein paar Schritte sind zu hören. Schritte eines Mannes, der am einzigen erleuchteten Ort dieses unfreundlichen Schauplatzes auf einem Holzstuhl Platz nimmt. Er ist alleine, wie die Kamerafahrt aus der Ferne zeigt und vor ihm steht nur eine Schreibmaschine und ein paar weiße Blätter – kein moderner Laptop, kein Aufnahmegerät, keine Kamera. Nicht gerade fortschrittlich, aber beherzt greift der Protagonist zum Papier und nutzt diese einzige Möglichkeit seine Gedanken, Erfahrungen und sein Wissen festzuhalten und wohlmöglich jemanden mitzuteilen. Natürlich fungiert die Schreibmaschine als Stilmittel, denn sie zeigt die Möglichkeiten des Informationsaustausches in nicht industriellen Zentren und unterstützt die Aussage des Spots, denn mit jedem getippten Buchstaben geht der Mann eine Gefahr ein.  Eine Gefahr getötet zu werden, die zum einen akustisch durch Schussgeräusche dargestellt wird und zum anderen durch Einschläge der Patronen in die Stützpfeiler und des Schreibers. Letzterer ist sich der Gefahr durchaus bewusst, in welche er sich befindet, was deutlich wurde, als er kurz vor seinem Schreibprozess innehält. Dennoch will er über seine/die Regierung (the government) schreiben. Wer der Mann ist, bleibt ungewiss, denn in den letzten Jahren wurde deutlich, dass nicht nur ausgebildete Journalisten Korruption aufklären und über Krisensituationen schreiben, sondern seit Twitter und Co. aus „normalen“ Bürgern zu Journalisten werden. Sie alle lassen sich nicht von Hindernissen, Rückschlägen und Strafen in ihrer Arbeit behindern, wie auch der Protagonist, der trotz Schussverletzung weiter schreibt. Diese Arbeit muss schnell gehen, findet unter Gefahr statt (Schüsse) und im Geheimen (leerer Lagerraum), was durch die instrumentale und klassisch anmutende Musik untermalt wird. Sie ist es auch, die dem Zuschauer verdeutlich, wie schwerwiegend der Schuss in den Rücken sein muss, der fortan die Arbeit des Mannes erschwert, was auch durch die Kameraperspektive Unterstichen wird. Schließlich schließt er seine Augen und tippt seinen letzten Buchstaben. Ist er tot? Ist der Text fertig? Was war Inhalt des Textes? Fragen, die offenbleiben . Der Spot endet mich der Information: Freie Meinungsäußerung bedeutet für viele Journalisten immer noch den Tod. Die stilvoll und ausdrucksstark auf schwarzen Hintergrund (symbolisch: Trauer, Tod) zu lesen ist, während ein letzter Schuss abgefeuert wird und die Patronenhülse auf den Boden aufschlägt.


Artikel 5 des Grundgesetzes
Thema des Spots ist die Einschränkung der Meinungsäußerung. In Deutschland ist die freie Meinungsäußerung im Artikel 5 des Grundgesetzes festgeschrieben. Der Artikel lautet:
1.         Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
2.         Diese Rechte finden ihre Schranken in den Vorschriften der allgemeinen Gesetze, den gesetzlichen Bestimmungen zum Schutze der Jugend und in dem Recht der persönlichen Ehre.
3.         Kunst und Wissenschaft, Forschung und Lehre sind frei. Die Freiheit der Lehre entbindet nicht von der Treue zur Verfassung.
Artikel 5 sagt aus wer geschützt wird, was geschützt wird und wo die „Grenzen“ des Grundgesetzes liegen.
Laut diesem Grundgesetzt hat JEDER Anspruch auf Meinungs-, Informations- und Medienfreiheit. Unter „jedem“ wird eine natürliche Person (deutsche und ausländische Personen), juristische Person mit Sitz in Deutschland (z.B. eingetragene Vereine) und Personenvereinigungen zusammengefasst. 

Was oder wer geschützt muss für jede der „Freiheiten“ einzeln betrachtet werden, weil sie i sehr komplex sind. Kurz zusammengefasst gestattet es die Meinungsfreiheit jeder Peron seine Meinung in jeder Form frei zu äußern und zu verbreiten. Die Informationsfreiheit erlaubt es jeder Person sich aus „allgemein zugänglichen Quellen“ ungehindert zu informieren. Die Pressefreiheit als ein Beispiel der Medienfreiheiten sichert die Herstellung und Verbreitung von Druckerzeugnissen und der Presse – das ist besonders für den Journalismus relevant. Allen gemein ist, dass sie vor dem Einfluss des Staates schützen, d.h. er darf nicht sagen, was gesagt wird, was nicht, wie etwas gesagt wird und darf die Informationsrecherche (Ausnahme Datenschutz) nicht behindern. 

Das Recht auf Meinungs-, Informations- und Medienfreiheit wird eingeschränkt durch sogenannte Schranken, diese sind im zweiten Absatz nachzulesen. Hierunter fällt z.B. auch der Schutz der Menschenwürde, der Schutz der Jugend vor gewaltverherrlichende Produkte, Schutz vor Beleidigung, übler Nachrede und Verleumdung.

Obwohl der Artikel 5 im Grundgesetz verankert ist, weist die Pressefreiheit in Deutschland Mängel auf. Der Spot sollte deshalb nicht nur auf das Ausland bezogen werden. Die „Reporter ohne Grenzen“ geben jährlich eine Liste heraus aus welcher ersichtlich wird, welche Länder eine gute Pressefreiheit haben, d.h. Journalisten nicht beschränkt werden, und welche Länder die Pressearbeit fast völlig unter staatlicher Kontrolle gestellt haben und Pressefreiheit lediglich als Begriff existiert. Deutschland belegt Platz 18. An erster Stelle steht Finnland und auf den Letzten Eritrea (Afrika), dicht gefolgt von Nord Korea. Insgesamt wurden 179 Länder betrachtet.

Anmerkung: Die Meinungs-, Informations- und Medienfreiheit werden unter dem Begriff Kommunikationsfreiheit zusammengefasst. Die Medienfreiheit wird untergliedert in Pressefreiheit, Rundfunkfreiheit und Filmfreiheit.

Zum Spot
  • Titel: Typewriter
  • Dauer: 1:41
  • Auftraggeber: Internationale Gesellschaft für Menschenrechte
  • Eine Produktion der Filmakademie Baden-Württemberg à es handelt sich hierbei um ein studentisches Filmprojekt
  • Autor: Norman Scholl
  • Produzent: Christian Hergenröther
  • Regie: Andreas Roth
  • Musik/Sounddesign: Philipp Kobille/ Dominik Oppon
  • Editor: Florian Panier
  • Erschien im Jahr 2010
  • Thema: freie Meinungsäußerung

Quellen






Freitag, 9. März 2012

Nicht schwierig sondern einfach – E wie Einfach


Zwei Dinge schwirren mir seit einigen Tagen im Kopf herum, zum einen der Satz „als Buch, im Web, als App“ von Gelbe Seiten, der wie eine Dauerschleife durch meinen Kopf zieht und zum anderen der Spot von „E wie Einfach“. Für meinen Blog entschied ich mich schließlich dafür den Spot einmal genauer anzuschauen. Was ist zu sehen, wie ist er aufgebaut und um was geht es in diesem Spot?

Schaut man auf die Website des Strom- und Gasanbieters „E wie Einfach“ so kann folgender Text gelesen werden: „Es steckt in unserem Namen, unserem Claim, in jedem Satz – einfach überall: das Wörtchen EINFACH. Doch für uns ist es soviel mehr als nur ein Wort. Für uns ist EINFACH eine positive Lebenseinstellung. EINFACH zeigt: alles ist möglich, wenn man einfach mal macht. Diese Haltung ist der Kern unserer neuen Kampagne.“ (Quelle: http://www.e-wie-einfach.de/privatkunden/index.html) Damit ist der Kern der Kampagne klar, welcher nicht nur zu einem Imagefilm und zu einer neu designten Website führte, sondern auch zu sechs weiteren TV-Spots, welche ich weiter unten behandeln werde. Das Wörtchen „Einfach“ wurde zum Inbegriff der Kampagne, welches zu einer schlichten und übersichtlichen Gestaltung der Website führte, Teil des Namens ist und Dreh- und Angelpunk der Spots werden sollte. Eine Linie, die sich wie ein roter Faden durchzieht und alles miteinander verbindet – Ergebnis: Einfachheit, gute Orientierung und hoher Wiedererkennungswert. 

 
(Quelle: http://youtu.be/KPAAvIdJqxA)

Wie zeigt sich dies aber nun im Film? Zusammen mit dem jungen Team von Heimat Hamburg entstanden ein 45 Sekunden langer Imagefilm und natürlich die sechs kleineren Spots. Der Imagefilm trägt den Titel „Einfachheit“ und beginnt mich dem traurigen Eingeständnis des Sprechers, dass die Welt nicht einfach ist, was durch ein neonblaues trauriges Simile auf schwarzen Hintergrund betont wird. Oder ist es doch einfach Entscheidungen zu fällen? Ja, bestätigt der Sprecher kurz darauf und das traurige Simile lächelt in leuchtendem Rosa. Es ist einfach, verdeutlicht noch einmal das in Großbuchstaben geschriebene und blaurosa blinkende Wort „einfach“. Was einfach ist und wie einfach man es sich machen kann, zeigen im Folgenden ein Mix aus kurzen Sequenzen und Ausschnitten aus den sechs Spots, womit geschickt neben dem Begriff „einfach“ eine weitere Verbindung zwischen Spots und Imagefilm geschaffen wird.
Zu Beginn ist ein lachender Guru zu sehen (Spot: Gut drauf sein), es folgt ein Mädchen im Faltenrock, welches sich auf ein Furzkissen  setzt, denn witzig zu sein ist einfach. Nun fordert der Sprecher auf das Wort „Schwierig“ aus dem Duden mittels einer Explosion zu verbannen und Spickzettel, Gleitmittel sowie einen Locher zu nutzen, um das Leben einfach er machen. Ebenso machen Entscheidungen das Leben einfacher, welche „ E wie Einfach“ für und fällt, d. h., das Glas ist immer halb voll, das Zebra hat weiße statt schwarze Streifen, das Ei war vor dem Huhn da und wir sind allein im Universum. Fragen, mit denen sich die Menschheit seit unendlicher Zeit befasst scheinen damit gelöst und das ohne große Anstrengung. Was ist noch einfach? Liebe (Spot), Widerstand (Spot), Kunst, sich einen Pony schneiden zu lassen und die Antwort auf die Frage (wenn sich diese jemals jemand gestellt hat) nach was „einfach“ schmeckt – Erdbeereis. Und weil alles so einfach ist, beginnen einige Protagonisten zu tanzen, bis der Sprecher verkündet, dass auch ein Stromwechsel einfach ist und dadurch die Verbindung zu „E wie Einfach“ bringt und deutlich wird, dass uns nicht nur weltbewegende Fragen beantwortet wurden, sondern wir wieder etwas konsumieren sollen bzw. wir zu einem anderen Stromanbieter wechseln sollen.
Wechseln wir nun zu den sechs kleineren TV-Spots.

Ein "Zebra" hat weiße Streifen, aber was machen die Zitronen im Bild? (Quelle: http://youtu.be/KPAAvIdJqxA)

Die weiteren Spots
Jeder der sechs Spots ist gleich aufgebaut: Zu Beginn erscheint der Filmtitel in weißer Schrift, aber jeweils anderer Schriftart. Der Titel wird vom Sprecher, welcher bereits aus dem Imagefilm bekannt ist, vorgelesen und ein kurzer Film folgt. Am Ende erscheint die Werbebotschaft: „Ist doch ganz einfach! So einfach wie der Wechsel zu E WIE EINFACH! Wer jetzt online zu günstigem Strom und Gas wechselt, bekommt bis zu 120 Euro einfach geschenkt! Zu E WIE EINFACH.“ Der Text wird durch Symbole und Text untermalt.

Spot 1: Widerstand
Eine ältere Dame oder auch nette Oma steht mit einem „Type“ an der Bushaltestelle. Der unsympathische Typ rotzt auf die Straße und wird von der Oma daraufhin mit ihrer Tasche verhauen.
Fazit: Verschmutzt nicht unsere Umwelt und Widerstand zeigen ist einfach.

Spot 2: Überleben
Im Gegensatz zu den restlichen Spots geht dieser 56 Sekunden statt 21 Sekunden, erzählt dafür jedoch eine recht einfallsreiche Story. Ein älteres Ehepaar sitzt auf dem Sofa, isst zum Abend und schaut fern, während ein brennendes Etwas in den Garten einschlägt. Aus der Perspektive des „Außerirdischen“, welcher aus dem Grünen Etwas entsteigt, sieht der Zuschauer wie ein Hund außer Gefecht gesetzt wird (er wird zu einer grünen Masse) und an der Haustür des Ehepaares läutet. Die Frau öffnet die Tür und ruft nüchtern ihren Mann, Gerd.
Fazit: Jeder ist sich selbst der Nächste und man sollte immer nett zu seiner Frau sein. Sehr toll ist die Perspektive des Aliens mit eingeschränktem Sichtfeld, unheimlicher Musik, Zähnen und tiefen Schnaufen.

Spot 3: Liebe
Was tun, wenn die schöne Frau in der Bar einem mit Desinteresse straft? Ganz einfach! Man nehme sich ein Otter-Baby und zieht dadurch alle Aufmerksamkeit auf sich.
Fazit: Frauen mögen kleine Tiere und Otter machen niedliche Geräusche.

Verliebt in ein Otter (Quelle: http://youtu.be/KPAAvIdJqxA)
Spot 4: Aufräumen
Spot vier geht der Frage nach, wie man schnell aufräumen kann. Die Antwort liefert ein junger Mann (vielleicht Student), der uns sein unordentliches Zimmer zeigt. Um es ordentlich erscheinen zu lassen, wirft er die Bücher vom Tisch, stellt eine Kerze auf und schalte das Licht aus. Ergebnis: Der von der Kerze beleuchtete Bereich erscheint aufgeräumt und die Unordnung ist nicht zu sehen.
Fazit: Sehr gute Idee, aber aufräumen sollte man trotzdem irgendwann einmal. Gut ist zudem, dass der Protagonist die Kamera aufzustellen erscheint und mit den Zuschauern in Kontakt tritt durch seine Gestik.

Wie einfach man gut drauf sein kann, zeigt ein Guru im Garten, welcher spontan beginnt zu lachen.

Spot 6: Einschlafen
Um was geht oder ging es hierbei? Leider wurde der Spot rausgenommen, weil ein Paar im Bett zu sehen war. Nichts Besonders an sich aber, viele Frauen fanden es verwerflich, dass der Mann seine Frau eine Kopfnuss gibt, damit sie ihn nicht beim Schlafen stört. Ehrlich gesagt gibt es viele Spots, die Frauen in ein schlechtes Licht stellen und deshalb finde ich es nicht gerechtfertigt, gerade diesen Spot mit einer Absetzung zu bestrafen. Als Frau kann ich offen sagen, ich hätte über den Spot sicherlich gelacht und wahrscheinlich das Körnchen Wahrheit darin gesehen.

Fazit
Die Werbeagentur Heimat Hamburg schrieb: „Ziel sei es, die Markenbotschaften auf das Wesentliche “Die Einfachkeit” zu reduzieren und bei den Kunden Vertrauen zu schaffen und Sicherheit zu geben.“ (Quelle: http://www.hamburgskreative.de/archives/6705 ) Das Wort „Einfach“ wurde wirklich vielfach gut umgesetzt und die Reduzierung auf das Wesentliche gelang besonders auf der Website. Allerdings ist der Imagefilm trotz vieler gute Ideen etwas überladen, macht aber dennoch Spaß reinzuschauen. Jedoch bleibt zu bezweifeln, dass wir tatsächlich alleine im Universum sind, wie der Spot „Überleben“ zeigt und damit ein Wiederspruch zwischen Imagefilm und Spot schafft.
Bemerkenswert ist dagegen, wie blau und rosa im Imagefilm und auf der Website immer wieder auftauchen, ohne sich allzu sehr zu wiederholen oder zu beißen.
 Aber warum kommen so viele Zitronen im Imagefilm vor?

Zum Imagefilm
  • Dauer: 45 Sekunden
  • Auftraggeber: E wie Einfach
  • Motto: Ist doch ganz einfach«
  • Werbeagentur: Heimat Hamburg
  • Filmproduktion: Bigfish
  • Regisseur: Daniel Warwick
  • Musik: Justus Köhncke
  • Start: 23.02.2012

Quellen
Ergänzung vom 11.03.2012 zum Spot "Einschlafen":
Wie oben beschrieben wurde der Spot "Einschlafen" zurückgezogen, weil er sexistisch sei und Gewalt verherrlichen würde. Jedoch kann jeder auf der Homepage der ZAW (Zentralverband der deutschen Werbewirtschaft e. V.) nachlesen, dass Frau keineswegs in Spots sexistischer als Männer darstellt werden.
"Klischee Nr. 4: "Frauen werden in der Werbung sexistisch inszeniert oder bedienen das Hausfrauen-Klischee."
Fakt ist: Es wurden kaum Werbespots mit sexistischer Darstellung identifiziert. Außerdem sind Frauen und Männer gleich häufig als Darsteller im Einsatz – im Schnitt 1,1 Frauen und 1,0 Männer pro Spot. Dabei gilt: TV-Werbung bedient bedingt Klischees in Bezug auf das (Konsum-)Verhalten. Das bedeutet nicht, dass diese Klischees nichts mit geschlechtsspezifischem (Konsum-)Verhalten zu tun haben könnten. Nicht bestätigen lassen sich Vorwürfe, Werbung setze Frauen vor allem als Darsteller für Haushaltsprodukte ein."
(Quelle:http://www.zaw.de/index.php?menuid=61)
Ich hoffe, dass damit zumindest dieser Vorwurf widerlegt wurde und sich jemand von "E wie Einfach" dazu durchringen kann den Spot wieder online zu stellen und keine Angst vor ein paar negativen Stimmen hat.